Brot Rezept

Brot Rezept



Warum immer mehr Menschen Brot selber backen

Der Trend in Deutschland geht immer mehr zum Selbermachen anstatt Fertiges zu kaufen. Neben vielen anderen Themen ist das auch in der Ernährung so. Es wird mehr auf die Gesundheit geachtet und alle Zusatzstoffe genau unter die Lupe genommen. Deshalb entscheiden sich auch immer mehr Menschen, ihr Brot selber zu backen. Die Vorteile: Wenn du selbst dein Brot bäckst, kannst du genau bestimmen, welche Zutaten hineinkommen und welche nicht. Das ist besonders wichtig, wenn du an bestimmten Unverträglichkeiten oder Lebensmittelallergien leidest. Außerdem ist das Brot schön frisch und lässt dein Zuhause herrlich duften!


Die 5 besten Tipps zum Brot backen
  1. Wen die unschönen Löcher im Brot stören, sollte sich angewöhnen, das Mehl (außer Weizenvollkorn- und Roggenmehl) immer zu sieben, bevor es weiterverarbeitet wird. So können sich die Zutaten besser miteinander verbinden und es entstehen weniger große Löcher.
  2. Hefe braucht auf jeden Fall Wärme. Falls es in der Wohnung zu kalt ist, geht sie nicht so schnell auf. Den Hefeteig daher am besten auf eine warme (nicht heiße) Heizung stellen oder im Backofen bei 40 Grad.
  3. Kneten ist das A und O beim Brot backen! Je länger geknetet wird, desto besser verbinden sich die Zutaten und das Brot wird schön luftig. Die meisten Teige sollten mindestens 5-10 Minuten geknetet werden.
  4. Den Teig beim Gehen lassen immer Abdecken, damit die Oberfläche nicht zu trocken wird und das Brot nicht unschön einreißt.
  5. Ob das Brot durchgebacken ist, kannst du ganz einfach testen. Das Brot aus dem Ofen nehmen und aus der Form stürzen. Jetzt vorsichtig mit dem Finger auf den Boden des Brotes klopfen. Hört es sich hohl an, ist das Brot durchgebacken.


Was ist Sauerteig?

Sauerteig besteht aus Milchsäurebakterien und Hefen, die für eine dauerhafte Gärung des Teiges sorgen. Dadurch wird der Teig aufgelockert. Gerade bei Roggen ist der Sauerteig wichtig, da Roggenbrote sonst nicht richtig aufgehen würden. Sauerteig wird dann zusätzlich zur Hefe zugegeben. Durch den Sauerteig werden Roggenbrote schön luftig. Weitere positive Eigenschaften des Sauerteigs sind der bekannte, leicht säuerliche Geschmack und die besonders lange Haltbarkeit, da Sauerteig den Schimmelprozess am Brot verlangsamt.


Tipps zur Lagerung
  • Generell hält Brot mit Sauerteiganteil und geringem Weizenanteil länger als helle Weizenbrote.
  • Am besten hält sich Brot in einem Brotkasten, da dort die Feuchtigkeit besser gehalten wird, ohne Schimmel zu fördern.
  • Brot kann man super einfach einfrieren. Am besten vorher in Scheiben schneiden und dann einfrieren. So kannst du je nach Bedarf einzelne Scheiben herausnehmen, im Toaster mit Auftaufunktion auftauen und direkt genießen.
  • Sind Brot oder Brötchen altbacken und ausgetrocknet (aber nicht schimmlig), kannst du sie wunderbar mit einer Haushaltsreibe zu Semmelbröseln verarbeiten.
  • Schimmliges Brot am besten komplett wegwerfen, da sich Giftstoffe schon durch das ganze Brot gezogen haben könnten und nicht nur an den schimmligen Stellen sind.
  • Brotkasten von Zeit zu Zeit auslüften und mit Essig reinigen, um Schimmel vorzubeugen.

>> https://www.einfachbacken.de/brot-selber-backen-die-besten-rezepte

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